Vereinsgeschichte / Chronik des TSV 1898 Uhlbach e.V. anlässlich des 100-jährigen Jubiläums im Jahr 1998 von Curt Minzenmay unserem langjährigen Ausschuss- und Ehrenmitglied zusammengestellt und vorgetragen.

Verehrte Gäste, liebe Turn– und Sportfreunde

100 Jahre alt ist er nun geworden, der ehemalige TV und heutige TSV Uhlbach. Höhen und Tiefen hat er in diesen 100 Jahren überwunden, in welchen viel Freude, aber auch Leid, beinhaltet waren.

Heute ein stolzer Verein, welcher gut geführt ist und mit all seinen Beinen die er besitzt, fest auf dem Boden der Realität verankert ist.

Was war dies für eine Zeit, in welcher er gegründet wurde? Und was waren das für Menschen, die ihn gegründet haben?

Geschichtlich wird die damalige Zeit als das „Wilhelminische Zeitalter“ bezeichnet. Kaiser Wilhelm II. war der damalige Regent des Deutschen Reiches. Er war überzeugt, dass Deutschland eine Weltmacht sei und hat sich häufig, Säbel rasselnd, entsprechend verhalten.

Bei uns in unserer schwäbischen Heimat war ebenfalls ein Wilhelm II. König von Württemberg. Ein liberaler und loyaler Regent, der die Regierungsgeschäfte seinem Ministerpräsidenten und dessen Beamten überließ und lieber mit seinen Hunden spazieren ging.

Junge Menschen waren es also, welche den Verein gegründet haben. Sie kamen aus alteingesessenen Uhlbacher Familien. Ihre Väter waren Weingärtner, Obstbauern und Landwirte. Die Familiennamen der Vereinsgründer gibt es heute noch in Uhlbach: Seiffer, Konzelmann, Silberberger oder Wagner.

1896 wurde der erste Versuch gestartet. Was sie dazu inspiriert hat, ist heute nicht mehr bekannt. War es das Gedankengut von Turnvater Jahn? Oder waren es die Olympischen Spiele der Neuzeit, welche 1896 erstmalig wieder durchgeführt wurden? Oder war es der Geist der Wandervögel? Wir wissen es nicht. Dieser erste Versuch ist leider gescheitert.

Zwei Jahre später ist es dann gelungen. Am 1. Juli 1898 fand im Gasthaus „Zur Traube“ die Gründungsversammlung des Turnverein Uhlbach statt. Bei der Gründung waren 22 Mitglieder und 10 Zöglinge anwesend. Die Führung des Vereins übernahmen: Albert Raichle und Otto Seiffer. Das Gasthaus „Zur Traube“ wurde zum Vereinslokal bestimmt und bereits am nächsten Tag, dem 2. Juli 1898, im Garten des Gasthauses turnerische Übungen, wie „Stemmen“ und „Keulenschwingen“ durchgeführt.

Im Laufe des Jahres ist dann der Turnbetrieb in den Hof der „neuen Schule“ in der Großgasse, der heutigen Trollingerstraße, verlegt worden. Dort standen Anlagen und Geräte zur Verfügung, so dass weitere Übungen wie „Hoch- und Weitsprung“, „Stab-Gymnastik“ und „Ringen“ durchgeführt werden konnten.

1899 ist der Verein bereits auf 58 Mitglieder, einschließlich der Zöglinge, angewachsen und man trat in die „Turnervereinigung des Mittleren Neckarlandgaues“ ein.

Der Wahlspruch des Vereines hieß: „Nicht rasten, wo wir steh´n - sondern vorwärts geh´n“.

Durch eine großzügige Spende des Uhlbacher Bürgers, Herrn Kommerzienrat Gottlieb Benger, konnten zusätzliche Sportgeräte angeschafft und der Sportbetrieb erweitert werden. Wegen dem ständigen Einzug der jungen Männer zum Militär, was für die Betroffenen in der damaligen Zeit mehrheitlich eine Ehre war, wechselte häufig die Vereinsführung.

Am 24. August 1901 gründeten 19 Mitglieder eine Sängerriege. Diese Riege war über Jahrzehnte hinweg eine tragende Säule des Vereins.

Zum Vereinslokal wurde zwischenzeitlich das Gasthaus „Zum Lamm“ bestimmt und der Turnbetrieb fand im Wirtschaftsgarten oder im Saal der Gaststätte statt. Da dies kein Zustand von Dauer sein konnte, wurden erstmalig Überlegungen angestellt, eine eigene Turnhalle zu bauen.

Um für dieses Vorhaben einen finanziellen Grundstock zu bekommen, wurden in sämtlichen Uhlbacher Gasthäusern Sammelbüchsen aufgestellt. Durch zusätzliche Spenden war es möglich, eine Vereinsfahne anfertigen zu lassen. Diese wurde am 17. Mai 1903 geweiht. Beteiligt waren 18 auswärtige Vereine und zwei Musikkapellen.

Im Jahr 1904 wurde eine Turnhalle-Baukommission gewählt und die Gönner des Vereins, Herr Privatier Otto Staib und Herr Kommerzienrat Gottlieb Benger, stellten einen beachtlichen Geldbetrag und die Gemeinde Uhlbach einen Platz in Erbpacht zur Verfügung, welche es ermöglichten, eine Turnhalle zu bauen. Die Kosten betrugen 15.000,00 Mark.

Am 11. November 1906 wurde die Turnhalle eingeweiht. Es ist die Halle, in der wir heute das 100jährige Jubiläum feiern. Sie wurde in den 1950er, 60er und 70er Jahren nach Norden und Osten erweitert, unterkellert und modernisiert.

1908, anlässlich des 10jährigen Bestehen des Vereines, sind in einer Feierstunde Gedenktafeln für die verstorbenen Gönner des Vereins, Herrn Privatier Otto Staib und Herrn Kommerzienrat G. Benger, enthüllt worden. Diese Tafeln befinden sich heute noch an der Westseite unserer Halle.

1910 wurde dem Verein die Durchführung des Gauturnfestes übertragen. Zu dieser Veranstaltung hatten sich 322 Teilnehmer angemeldet.

In der Zeit von 1911 – 1914 fand im Verein reger Turnbetrieb statt. Auch die Sängergruppe traf sich regelmäßig und trug viel zum Frohsinn im Verein bei.

Am 26. Juni 1914: das Attentat von Sarajewo, und am 1. August 1914: die Kriegserklärung von Deutschland an Russland und am 3. August 1914: dieselbe an Frankreich. Der 1. große Wahn-sinn in Europa im 20. Jahrhundert und Beginn des 1. Weltkrieges. Von den 125 Mitgliedern des Vereins wurden 60 Turner sofort zum Kriegsdienst eingezogen. Der Turnbetrieb konnte nur noch notdürftig aufrechterhalten werden und wurde gegen Ende des Krieges ganz eingestellt.

19 Mitglieder unseres Vereins mussten in diesem Krieg ihr Leben geben. Ihre Namen sind zum Andenken in einer Gedenktafel, welche an der Ostseite unserer Halle angebracht ist, festgehalten.

Am 11. November 1918 Waffenstillstand und Kriegsende.

Bereits am 15. Januar 1919 erste Generalversammlung nach dem Krieg. Der Verein zählt noch 109 Mitglieder und 10 Zöglinge. Der Turnbetrieb konnte wieder regelmäßig durchgeführt werden und auch die Sängerriege nahm ihre Tätigkeit wieder auf.

1920 wurde das Schülerturnen im Verein eingeführt und beim Jugendtag 1921 in Esslingen nahmen 52 Uhlbacher Jugendliche teil, von denen 41 mit Siegerkränzen heimkehrten.

Die Inflationszeit bis zum 17. November 1923 ließ auch den Verein nicht unberührt. Der Gürtel musste enger geschnallt werden. Laut alten Protokollen musste der monatliche Vereins-beitragssatz erhöht werden. Die Sängerriege, welche inzwischen auf 43 Mitglieder ange-wachsen war, hat dem Verein in der damaligen Zeit über manche Klippe hinweggeholfen. Trotzdem hat man im Sommer 1923 das 25jährige Stiftungsfest im Rahmen der damaligen Möglichkeiten gebührend gefeiert.

In den Jahren 1924 – 1929 herrschte Turnbetrieb in unterschiedlicher Intensität. Die Sängerriege veranstaltete Konzerte und die Turner nahmen an Gauturnfesten, Deutschem Turnfest in Köln und sonstigen turnerischen Veranstaltungen aktiv teil.

1929 wurde die Turnhalle mit einem Kostenaufwand von 6.000,-- Mark von Grund auf renoviert.

Am 25. Oktober 1929 dann der Börsencrash in New York mit der anschließenden, über viele Jahre andauernden Weltwirtschaftskrise. Auch die Mitglieder des Vereins wurden davon betroffen. Mancher fand keine Arbeit mehr und war arbeitslos.

Der Turnbetrieb ging trotzdem weiter. Über Besonderheiten ist protokollarisch nichts fest-gehalten. Die letzte große Veranstaltung vor der Gleichschaltung der Vereine war das Deutsche Turnfest in Stuttgart. Der Verein nahm mit je 1 Musterriege von Turnerinnen und Turnern daran teil. Beide Riegen konnten einen 1. Preis erringen. Dann die Gleichschaltung. Die Sängerriege trennte sich vom Verein und trat unter dem Namen „Singchor Uhlbach“ dem Schwäbischen Sängerbund bei. Über turnerische Aktivitäten wird nicht mehr berichtet.

Dann, am 1. September 1939, der 2. große Wahnsinn in Europa im 20. Jahrhundert. Deutsche Truppen marschierten in Polen ein und damit Beginn des 2. Weltkrieges. Ein großer Teil der Mitglieder wurde eingezogen und der Turnbetrieb eingestellt. Die Turnhalle wurde zur Unter-kunft ausländischer Arbeiter. Viele Vereinsmitglieder sind aus diesem Krieg nicht zurückgekehrt und viele wurden an Leib und Seele geschädigt.

Am 21. Juli 1946 trafen sich einige Übriggebliebene und einige in der Zwischenzeit herange-wachsene junge Männer, mit Genehmigung des Bezirksbürgermeisters und der Militär-regierung, zu einer Versammlung im Gasthaus „Zur Linde“. Der Verein erwachte wieder zu neuem Leben. Man wählte einen provisorischen Ausschuss und gab sich den Namen „Turn- und Sportverein 1898 Uhlbach“. Die beschlagnahmte Turnhalle wurde, durch Fürsprache des Landessportverbandes, an den Verein zurückgegeben und nach deren Renovierung konnte der Sportbetrieb wieder aufgenommen werden.

In der 1. Generalversammlung nach dem Krieg, im Januar 1948, übernahmen die Vereins-führung Gustav Eisenbraun und Paul Berner. Der Verein war bereits auf 105 Mitglieder angewachsen.

Am 3. Juni 1949: Gründung der Fußballabteilung. Ein Vorhaben, das sehr viel Einsatz und Optimismus erforderte, denn es gab in Uhlbach weder einen Sportplatz noch ein Vereinsheim. Trainiert und gespielt wurde zunächst auf dem RSK-Platz in Rüdern. Dann, als im Herbst die Verbandsrunde begann, zog man nach Obertürkheim und teilte den Platz mit dem TV Ober-türkheim. Gewaschen hat man sich im Neckar.

Bei der Generalversammlung im Januar 1950 wurde der bisherige Vorstand Gustav Eisenbraun zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 2 Jahre später, am 20. Februar 1952, ist er leider verstorben.

1951 wurde wieder das 1. Kinderfest nach dem Krieg durchgeführt und gemeinsam mit dem Musik- und Gesangverein veranstaltet.

1953 wurde die 1. Mannschaft der Fußballabteilung Vizemeister und steigt in die Kreisliga B auf. Beim Deutschen Turnfest in Hamburg beteiligte sich die Turnabteilung mit Aktiven, und 4 Teilnehmer konnten Siege erringen. Die Jahresabschluss- und die Kinderweihnachtsfeier sind im Verein wieder zu einem festen Bestandteil geworden.

Der Uhlbacher Turner Heini Kurrle, welcher zum TV Münster wechselte, wurde in den 1950er Jahren Deutscher Juniorenmeister, dreimal Deutscher Meister und nimmt 1958 an der Welt-meisterschaft in Moskau teil.

Im Übrigen herrschte in den 1950er Jahren reges Vereinsleben, sowohl in der Turn- als auch in der Fußballabteilung.

Im Juni 1958 feierte der Verein sein 60jähriges Jubiläum, bei dem die neu beschaffte Vereinsfahne festlich geweiht wurde. Die 1. Fahne ging während des 2. Weltkrieges verloren.

1961: Beginn des Turnhallenum- bzw. anbaues. Zwangsläufig ruhte die Turnabteilung fast völlig. Am 27. Januar 1962 dann die feierliche Einweihung der Turnhalle. 3000 Stunden Eigenleistung waren notwendig und der Kostenaufwand betrug DM 140.000,--.

Im selben Jahr wurde die Gruppe „Altenturnen“, die heutige „Männerriege“, und eine „Damenriege“ gegründet.

Im Zuge der geplanten Flurbereinigung in Uhlbach wurde 1964 erstmalig die Möglichkeit der Planung eines Sportgeländes erörtert. Die Fußballabteilung konnte ihren bisher größten Erfolg verbuchen. Sie bestritt des Endspiel des Bezirkspokals gegen Viktoria Backnang und unterlag, nach einem dramatischen Spiel, 3 : 4.

Bei der Generalversammlung am 20. März 1965 wurde der seitherige 1. Vorstand, Emil Silberberger, zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Emil Silberberger ist 1982, nach 71jähriger Mitgliedschaft, im Alter von 85 Jahren verstorben.

1968 nahmen 23 Mitglieder am Deutschen Turnfest in Berlin teil. Von 16 Wettkämpfern kehrten 15 mit Medaillen heim.

Die Fußballabteilung gründete 2 Jugendmannschaften.

Das eigene Sportgelände nahm Formen an. 1969 ist der Grunderwerb für das Gelände durch die Stadt Stuttgart abgeschlossen.

1970 beteiligten sich 48 Teilnehmer am Landesturnfest in Ludwigsburg. Die Vereinsriege wurde mit „vorzüglich“ bewertet.

1971 wurde in der Fußballabteilung eine AH-Mannschaft gegründet.

1972 war im Verein das aktuellste Thema „Planung und Finanzierung“ des Sportgeländes bzw. Vereinsheims.

1973: Das Deutsche Turnfest in Stuttgart. Der Verein stellte eine Vereinsriege mit 75 Teilnehmern. Die Riege schnitt hervorragend ab. Von 100 möglichen Punkten wurden 92 erreicht.

Der Bau des Sportplatzes ist angelaufen. Finanziert wurde er durch die Stadt Stuttgart. Für das Vereinsheim wurden DM 476.000,-- veranschlagt, welche der Verein selbst aufbringen musste.

Am 5. Dezember 1973 starb ganz plötzlich der seit 1965 amtierende Vereinsvorsitzende Walter Bubeck. Er konnte leider die Früchte seiner jahrelangen Vorarbeit um den Sportplatz und das Vereinsheim nicht mehr ernten.

1974: Beginn mit dem Rohbau für das Vereinsheim.

Am 15. Januar 1975 wurde das fertiggestellte Sportgelände durch die Stadt Stuttgart an den TSV Uhlbach übergeben. Nach fast 26 Jahren Fußball einen eigenen Sportplatz! Bei der Übergabe gab es alte Haudegen, welche Tränen in den Augen hatten.

Die Fußballabteilung feierte, mit einjähriger Verspätung, am 17. August 1975 ihr 25jähriges Bestehen und trug aus diesem Anlass auf dem neuen Sportplatz ein Jubiläumsspiel gegen die Bundesligamannschaft des VfB Stuttgart aus. Endstand 2:6 - Halbzeit 2:2.

Im September 1976 wurde das fertiggestellte Vereinsheim feierlich eingeweiht. Die Baukosten betrugen DM 850.000,--. Die erbrachte Arbeitseigenleistung lag knapp unter 5000 Stunden.

Dass während dieser Bauphase der Sportbetrieb etwas in den Hintergrund trat, war nahe-liegend. Trotzdem erweiterte die Turnabteilung ihr Angebot auf „Mutter-und-Kind-Turnen“ und „Turnen für Seniorinnen“. Die zwischenzeitlich fest etablierte Faustballgruppe führt erstmals auf dem Sportplatz ein „Zwiebelkuchen-Turnier“ durch.

Am 23. Februar 1978 wurde das Vereinsmitglied Hans Krämer zum Sportpionier der Stadt Stuttgart ernannt.

Am 20. Juli 1979 wurde der Tennisplatz eingeweiht und am 15. August desselben Jahres die Tennisabteilung gegründet. Die 1. Fußballmannschaft wurde Meister und stieg in die Bezirksliga auf.

1982 wurde eine Senioren-Gymnastikgruppe gegründet.

Im Zuge des Geräteraumanbaues wurde die Turnhalle total renoviert und das „Nachturn-zimmer“ rustikal eingerichtet.

1983: Gründung der Tischtennisgruppe.

Beim Landesturnfest 1984 in Ulm beteiligte sich der Verein mit 80 Aktiven.

1985: Aufstieg der Damen-Faustballmannschaft in die Landesliga.

Am 31. Dezember 1986 betrug der Mitgliederstand 1048 Mitglieder.

Ein Höhepunkt für die Turnabteilung war wiederum das Deutsche Turnfest 1987 in Berlin. 56 Vereinsmitglieder nahmen daran teil.

Das Jahr 1988 stand ganz im Zeichen des „90jährigen Jubiläums“ des TSV Uhlbach. Nach dem Motto „90 Jahre jung und noch aktiv“ wurde 3 Tage lang gefeiert.

Am 17. Juni 1989 feierte die Tennisabteilung ihr 10jähriges Bestehen. Sie hat inzwischen 80 Mitglieder.

1992 wurde das TSV-Mitglied Alfred Dietsche wegen seiner Verdienste um den Sport zum Sportpionier der Stadt Stuttgart ernannt.

Im Juni 1993 nahmen 32 Vereinsangehörige am Landessportfest in Ludwigsburg teil.

Wiederum ein Höhepunkt für die Turnabteilung war 1994 das Deutsche Turnfest in Hamburg mit 35 Teilnehmern.

Die 2. Fußballmannschaft wird Meister und steigt in die Kreisliga A auf.

Von 1995 – 1997: Vorarbeiten für die Aufstockung des Vereinsheims und im Dezember 1996 dann die Fertigstellung. Besondere sportliche Ereignisse gab es in diesem Zeitraum keine. Es herrschte in allen Abteilungen aber ein reger Sportbetrieb.

Und nun, 1998, ist dieser Verein 100 Jahre alt geworden. Es ist ein stolzer Verein mit einer bewegten Vergangenheit. Ein Verein mit mehreren Abteilungen und vielen Gruppen, welche, und darauf sind wir besonders stolz, zu einer Einheit zusammengewachsen sind.

Wollen wir hoffen, dass dies auch in der Zukunft so bleibt, und wollen wir hoffen, dass diejenigen, welche nach uns kommen, wenn sie dann große Feste feiern, dann auch sagen können: Darauf ein dreifaches „Gut Heil !“ - - - - - und ein kräftiges „Hipp-Hipp-Hurra !“ - - - - - .

Curt Minzenmay